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Digitale Tools

Cand.li
Erfinde deine eigenen Videospiele

Cand.li im Einsatz

Cand.li verbindet auf einzigartige Weise die künstlerische Gestaltung mit visueller Programmierung

Tutorial

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Auf einen Blick:

Schriftzug "Geräte" vor grünem Hintergrund

Cand.li

Zur Zeit der Veröffentlichung unseres Tools der Woche
kostenfrei über den Browser nutzbar: LINK Cand.li

Schriftzug "Einsatz"

Fach/Kategorie: MINT, Kunst

Pädagogische Altersfreigabe: Ab 6 Jahre

Mit Cand.li kann man ohne Vorkenntnisse seine eigenen Zeichnungen und Bilder einscannen und sie mit einer Handvoll visueller Regeln zu einem voll funktionsfähigen Videospiel zusammensetzen.
Ähnlich dem Prinzip von Draw Your Game, geht Cand.li einen großen Schritt weiter.

Die Schlüsseltechnologie hinter Candli, die visuelle Programmiersprache, wurde zuerst von Stéphane Magnenat und Kollegen für den mobilen Lernroboter Thymio entwickelt. Am ETH Game Technology Center Zürich fanden Stéphane Magnenat und seine Kollegen heraus, dass eine ähnliche visuelle Sprache auch für die Programmierung von Videospielen verwendet werden kann.
In Kombination mit der schnellen Erfassung von Objekten mit der Handykamera lassen sich so Welten und Abenteuer direkt aus der Vorstellungskraft der Benutzer*innen erschaffen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen.

Schriftzug "How to"

Haptic meets Digital

Die eigenen Zeichnungen werden mit der Kamera erfasst und im Programm als Hintergründe oder Spielfiguren erfasst.
Jedes Smartphone kann als Remote-Kamera verwendet werden, mit dem iPad wird es aber wirklich komfortabel.
Anschließend kann die Programmierung über visuelle Regeln erfolgen.
Hier wird bei jüngeren Nutzern etwas Hilfe nötig. Cand.li ist dabei ein idealer Einstieg in die Informatik und Mathematik.
Eigene Musik zum Spiel hinzuzufügen ist auch möglich.
KI-unterstützte Tutorials zu den einzelnen Schritten finden sich zum gesamten Prozess. Die fertigen Spiele kann man teilen oder auch gemeinsam bearbeiten.
In der Privatsphären-Einstellung werden auf Wunsch keine Daten weiter gegeben, verbessern aber auch dann nicht Cand.li.
Das Ganze läuft ohne Werbung oder den Verkauf von Daten. Die fertigen Spiele werden in einer Bibliothek auf der Webseite hinterlegt.

Schriftzug "Praxis"

Wer hat es erfunden?

Enlightware (hervorgegangen aus der ETH Zürich) verfolgt die Mission Autonomie, Kreativität und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit jedes einzelnen mit Hilfe von digitalen Produkten zu fördern.
Das Verständnis als soziales Unternehmen und der Open-Source-Gedanke machen uns das Projekt sehr sympathisch.

Cand.li ist eine sehr einsteigerfreundliche Variante der Programmierung mit einem der Lieblingsthemen unserer Kinder und Jugendlichen: Games.
Workshops zu Cand.li bei uns im GamesLab sind in Planung. Bis es soweit ist, schauen Sie sich das Angebot an. Es lohnt sich!


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